Personalmanagement/Kosten: Wiederkehrende Zusatzzahlungen
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Arne Semmler
Es wäre schön, wenn es in den Vertragsinfos von Projo die Möglichkeit gäbe, wiederkehrende, vertraglich vereinbarte Zusatzzahlungen wie z.B. Weihnachtsgeld (13. Monatsgehalt), Urlaubsgeld o.ä. einzutragen, die dann von projo automatisch auf das Monatsgehalt umgelegt werden, damit sie die Projekte gleichmäßig belasten. In der Liquiditätsplanung sollten sie aber mit ihrem tatsächlichen Zahldatum berücksichtigt werden.
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Klaus Focke
Mich würde an dieser Stelle freuen, wenn nicht nur die Regelmäßigkeit hinterlegt werden könnte, sondern auch dass das 13. Gehalt als "Urlaubsgeld" z. B. im Juni und als "Weihnachtsgeld" im November jeweils mit 50 % des Brutto-Gehalts ausgerechnet wird, um sich das händische Eintragen von Gehaltsbeträgen zu vermeiden. Dann müsste auch bei Gehaltserhöhungen das 13. Gehalt, welches 50:50 ausbezahlt wird, nicht händisch angepasst werden.
Benedikt Voigt
complete
Eine erste Variante ist online. Auch wenn es aktuell erstmal nur informativ ist.
Ihr könnt gerne Feedback geben.
K
Karola Papenhusen
Benedikt Voigt: super - war schon drauf - mir stellt sich nur die Frage, wie es eingetragen werden muss:
bei wiederkehrende Zahlung steht auch Monat - was muss hier bei einer jährlichen Zahlung eingegeben werden? 12 Monate? Oder wird es dann monatlich berücksichtigt?
Benedikt Voigt
Karola Papenhusen: genau, 12 Monate müsste man eintragen. In der Anzeige könnten wir dies dann gerne zu "jährlich" ändern.
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Karola Papenhusen
Benedikt Voigt: das wäre super! Und was passiert bei Gehaltsänderungen - es müsste auch eine Laufzeit eingeben, damit es bei Änderungen nicht doppelt läuft.
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Stahl, Friedemann
Benedikt Voigt: Super gemacht! Wir werden nun in den Gehältern alle regelmäßigen Zusatzzahlungen in den nächsten Tagen eintragen.
Ich hätte noch Ergänzungen. Wenn der Beginn eingegeben werden kann, sollte auch das Ende einer Zahlung eingegeben werden können oder eine bestimmte Monatsanzahl. Das wird z. B. bei der Inflationsausgleichsprämie gebraucht.
Grundsätzlich geht es hier um Bruttozahlungen, also Zahlungen, welche auf das Grundgehalt des Mitarbeiters aufgeschlagen werden. Könnte noch eine Spalte eingefügt werden mit dem Brutto-Jahresgehalt und dem daraus resultierenden mittleren Monatsgehalt (hat auch Johannes Pfau vorgeschlagen)? Damit wären die Gehälter vergleichbar.
Letztlich sind hier nur Bruttowerte sinnvoll, es ist ja keine Lohnbuchhaltung.
Eine schöne Option wäre noch eine Spalte für Tarifgehälter, auch wenn heutzutage alles übertariflich ist, und dazu eine Spalte, die den Prozentwert "Gesamtbrutto/Tarifbrutto" angibt.
Benedikt Voigt
Stahl, Friedemann: ok, das Ende-Datum können wir gerne noch mit aufnehmen. Zum mittleren Brutto-Monatsgehalt wird es eine andere Sicht geben. Das wird auf der UserGroup Februar 2024 vorgestellt. Ich habe dich gerade zu einem Kostensatz-Meeting am 25. Januar 2024 eingeladen, wo es eine Vor-Premiere gibt;) Falls du dann noch Feedback geben möchtest.
Arne Semmler
Merged in a post:
Inflationsausgleichsprämie
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Rainer Streule
Wir würden gerne die Inflationsausgleichsprämie bei den Mitarbeitern / in der Liquiplanung berücksichtigen - allerdings ohne AG-Anteil da dieser nicht anfällt. Der Eintrag von Einmal- / Sonderzahlungen ist relativ aufwändig.
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Florian Scholl
Ich würde das Thema gerne wieder ein wenig noch oben holen, da es auch z. B. für die Inflationsausgleichsprämie sehr hilfreich wäre (wenn sie über einen Zeitraum hinweg ausgezahlt wird).
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Johannes Pfau
Ergänzend könnte man dann eine Spalte einführen, die alle Bruttozahlungen eines Jahres + AG-Anteil + Zusatzzahlungen ausweist. Dann hätte man dort direkt eine Summe aller Personalkosten.
Noch weiter gedacht könnte man mit einer Spalte für Gehaltserhöhung ab dem TT.MM.YY eine Art Simulation für die Entwicklung der Personalkosten bauen...
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Karola Papenhusen
monatliche zusätzliche kosten wie Kinderbetreungszuschüsse etc. - das wäre super! Berücksichtigt werden muss hier aber auch die sozialversicherungtechnischen Auswirkung - könnten auch Unikosten für Duale Studenten mit einbezogen werden? Diese fallen auch in den Bereich Personalkosten.
Arne Semmler
Z.B. 13. Monatsgehalt / Weihnachtsgeld
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Kristin Johnke
Es wäre auch sinnvoll, monatlich wiederkehrende Zahlungen hinterlegen zu können - wie z.B. Fahrtkostenzuschüsse, etc. - ohne dass man für jeden Monat eine separate Zeile anlegen und diese nach 1 Jahr wieder aktualisieren muss
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Thomas Mehring
Als feste Zahlung, die nicht jedes Jahr neu eingetragen werden muss! Und nur evtl anstehend Tantiemen / Sonderzahlungen/ Boni / Gratifikationen (Höhe steht noch nicht fest, eine Sonderzahlung ist vorerst nur angedacht...) sollten nicht automatisch für den MA sichtbar sein - aber trotzdem in die Liquiditätsplanung einfließen!